Wir leben seit Jahren in einer permanenten Krise: Klima, Corona, Krieg, ökonomische Zeitenwende und die „Neuordnung“ der Welt durch die großen Mächte. Die Atombombe ist wieder eine politische Drohgebärde, der russische Aggressor wütet auf europäischem Boden in der Ukraine. Die Kriege in Syrien, Sudan und anderswo begleiten uns und werden kaum noch registriert. Der Zusammenbruch der Wirtschaft in Sri Lanka zeigt die Grenzen der ökonomischen Bereicherung durch die Autokratien auf.
Wie reagiert die Literatur auf diese realen Szenarien? Wie manifestiert sich das Krisenbewusstsein in den aktuellen Texten der Autor*innen? Die neue Ausgabe der „allmende“ versammelt Stimmen der jüngeren Generation, die deutlich werden lassen, was es heißt, mit der Krise zu leben und zu schreiben.
Mit Beiträgen von: Sara Ehsan, Katharina J. Ferner, Matthias Friedrich, Verena Gotthardt, Alexander Graeff, Slata Roschal, Florian Schlederer, Leona Stahlmann, Mirjam Wittig und zahlreiche andere jüngere Autor*innen.
Internet: www.allmende-online.de