Zusammenfassung
Dieses kurze Essay möchte der Autor als Anregung zum Denken verstanden wissen. Es ist kein wissenschaftliches Werk, es fehlen ihm Belege, Statistiken oder was sonst noch die Richtigkeit der Thesen belegen würde. Der Autor versteht sich als Kompilator, der Gedanken, die er, vor allem aber andere wissenschaftliche Pioniere schon vor ihm gedacht haben. Der einzige Verdienst, den sich der Autor zuschreiben kann, ist dass er aus der Fülle eines langen Leser-Lebens zusammengetragenes Wissen hier präsentiert.
Kernthese ist, dass sich sowohl Psychotische Erkrankungen als auch religiös-mystische Erfahrungen auf Regression zurückführen lassen. Daraus ergibt sich die therapeutische Konsequenz, dass die Patienten auf der Stufe behandelt werden müssen, auf der sie sich gerade befinden und nicht mit Medikamenten ruhig gestellt werden sollten.
Inspiriert wurde ich durch die Lektüre von Hermann Hesse, Laotse, Suzuki und Osho. Meine Vordenker waren der Ethnologie Gelpke, die Psychiater Lempp und Grof und Janov, der Arzt Reich, der Nah-Tod-Forscher Prof. Michels, die Psychotherapeutin Liedloff, die Therapeuten Zolliger und Ayers, die Antipsychiater Cooper und Laing. All diesen Menschen und vielen mehr, deren ich mich nicht mehr erinnere, bin ich zu Dank verpflichtet.
Summary
This short essay is dedicated to inspire thinking on the basis of therapy and its foundation in common human basis of development. The author doesn’t pretend to deliver a scientific work while he is well rooted in the works of such well known therapist like the German psychiatrist Lempp, the German ethnologist Gelpke, the Englisch Cooper and Laing, the American freethinkers like Casriel, Janov, Liedloff, the oriental representatives of Zen like Suzuki, the Taoist Laotse or the “Guru” Osho. All these and many more persons are to be thanked by the gracious author.
His main thesis is, that both psychotic experience and religious/drug-induced spiritual experience is one. This thesis sounds a bit daring. Nethertheless there are strong similarities in the experience of both groups. Some people, trying esoteric techniques without a strong setting, fall into experience that may be misunderstood by classical psychiatrist.
In spite of the dangers that may occur, the author pleads for the use of the regressive technique, as they are already used by many therapeutic bias, even for psychotic people, the most sad and suffering in their long travel through life.