Dieses Buch schildert das Leben in den düsteren Ecken und anrüchigen Etablissements Berlins um 1900.
Selbst als Arbeiterkind im Wedding aufgewachsen, begegnet Ostwald den sozial Gestrandeten auf Augenhöhe und möchte Einblick in ihr Leben und ihren Alltag geben. Dabei geht es ihm vor allem darum, ein lebendiges und authentisches Bild zu zeichnen, das dokumentiert, nicht wertet.
"Dunkle Winkel" erschien erstmals als Band 1 der 1904 in Angriff genommenen "Großstadt-Dokumente", die sich dem zwielichtigen Berlin zuwandten.