Sexyness als Kommunikation

Die Geburt der Sexualität aus dem Geist der Massenmedien

Hans-Martin Schönherr-Mann

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Beschreibung zu „Sexyness als Kommunikation“

Nach Michel Foucault gibt es Sexualität erst seit ca. 300 Jahren. Doch so, wie sie sich heute in der freizügigen Welt präsentiert, wird mit Sexualität primär kommuniziert - Freuds Primärprozess als reine Kommunikation. Das verdankt sich den Massenmedien. Seit dem Film und dem frühen Jazz begegnet den Leuten die Sexualität als Kommunikation, eine Lage, der alle ausgesetzt sind. Doch sie können sich solcherart Sexualität auf verschiedene Weise bedienen, dabei Symbole und Zeichen verschieben. Damit konstituieren sie das eigene Selbst, feiern Erfolge und erleben grandiose Untergänge. Sie gebrauchen Sexualität genießerisch um ihrer selbst willen, so dass sie sich diskriminierenden Ansprüchen widersetzen, die Sexualität mit Fortpflanzung verwechseln und sie gar in den Dienst eines erfundenen Volkes oder eines Staates zu stellen versuchen.

Über Hans-Martin Schönherr-Mann

Hans-Martin Schönherr-Mann ist Essayist und Professor für Politische Philosophie an der LMU München.


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2017

Druckseiten:

ca. 128

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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