Matthias Pintscher, geboren 1971 im westfälischen Marl, gehört zu den erfolgreichsten und interessantesten Komponisten seiner Generation. In seiner Kunst verbündet er sich mit dem Schwierigsten und Sperrigsten. Er geht entschieden und rigoros mit seinen Materialien um, entfaltet eine radikale Poetik. Intensiv beschäftigt er sich mit dichterischen Grenzgängern wie Hans Henny Jahnn und Arthur Rimbaud; außerdem inspirieren ihn immer wieder Malerei und Architektur.
Der Band, der in Zusammenarbeit mit der Alten Oper Frankfurt am Main entstand, versammelt Beiträge von Norbert Abels, Hans-Klaus Jungheinrich, Siegfried Mauser, Eva Pintér, Wolfgang Sandner und Martin Zenck