Fehden im 16. Jahrhundert

Geiselnahme, Brandstiftung, Pferdemord

Hans-Jürgen Jagau

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Beschreibung zu „Fehden im 16. Jahrhundert“

In der Reihe "Beiträge zur Langenhagener Lokalgeschichte" untersucht der Autor drei Fehden im Verlauf des 16. Jahrhunderts, die Bezug zur damaligen Vogtei Langenhagen des Fürstentums Calenberg haben. Die umfassendste Fehde betraf besonders die Herzogin Elisabeth von Braunschweig und Lüneburg, die damals gerade erst die Vormundschaft für ihren Sohn Erich II. übernommen hatte. Da sie zunächst verdächtigt wurde, selbst die anfänglich gegen Hildesheim gerichtete Fehde zu fördern, waren Aufklärung und Beendigung der Übergriffe für sie besonders wichtig. Die beiden anderen Fehden folgen dem Muster, das in dem durch Kleists Novelle "Michael Kohlhaas" wohlbekannten Fall zugrunde liegt. Neben der Betrachtung einer Lokalgeschichte ist ein allgemeinerer Blick in die Entwicklung von Staat und Justiz möglich.

Über Hans-Jürgen Jagau

Hans-Jürgen Jagau ist seit langem geschichtlich interessiert. Neben dem Schwerpunkt Agrargeschichte gilt sein Augenmerk besonders dem Erschließen von Archivalien, die die Vogtei und das spätere Amt Langenhagen im Fürstentum Calenberg betreffen. Er ist Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe GLIEM (Ganz Langenhagen ist ein Museum) die einfachen, fundierten Zugang zur Geschichte der heutigen Stadt Langenhagen anhand von Hinweistafeln fördern will.
Hans-Jürgen Jagau war bis 2008 als Leiter des Studienseminars Hildesheim für das Lehramt an berufsbildenden Schulen tätig.


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 60

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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