Wie macht man Karriere? Wie kommt man ganz nach oben in der Hierarchie der Unternehmen? Wie wird man Geschäftsführer, Vorstand oder gar Vorstandsvorsitzender? Hierauf gibt es zwei Antworten: (1) Neben erlerntem Führungsverhalten spielen weiterhin archaische Muster eine wichtige Rolle: Für das Gelingen eines Vorhabens ist letztlich immer die systemische Machtposition ausschlaggebend. Das Sagen hat immer das Alphatier, bei den Gorillas der mächtige Silberrücken, in einem Konzern der CEO. In einer Gorillaherde gibt es eine klare Rangordnung vom Alpha- zum Omegatier, in Unternehmen ist es das Organigramm. Aber in Unternehmen dominieren oft nicht die kognitiv-rationalen Sachthemen, sondern Machtspiele und Positionskämpfe bestimmen das Geschehen. Man kommt dann an die Spitze, wenn man Durchsetzungsvermögen besitzt und seine Ellenbogen einsetzt. (2) Das andere Verhaltensmuster heißt, Führungsstärke durch Sozialkompetenz zu beweisen. Dies ist langfristig der einzige Erfolgsfaktor. Mit einem solchen auf biophile win-win-Lösungen ausgerichteten Verhalten schafft man es nicht nur, bis an die Spitze zu kommen, sondern auch, sich dort zu halten. Auf welche besonderen Elemente innerhalb der Sozialkompetenz es dabei ankommt und wie man diese entwickelt, beschreibt das Buch anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Unternehmenswirklichkeit.