Die Metropolen der Welt wachsen mit atemberaubender Geschwindigkeit. Schon heute lebt die Hälfte der 7 Milliarden Weltbürger in ihnen. Im Jahr 2050 werden es 10 Milliarden sein. Städte verbrauchen drei Viertel aller Ressourcen, stoßen gigantische Wolken von Treibhausgasen aus und produzieren Milliarden Tonnen Müll. Der Gegenentwurf zu diesen Fehlentwicklungen ist die Morgenstadt. In der Morgenstadt erzeugen Stadtviertel Strom und Wärme selbst, dienen Elektroautos gleichzeitig als Stromspeicher und wohnen Menschen in intelligenten Häusern, die für Komfort und Sicherheit garantieren. Deutschland kann die Vorreiterrolle für eine ökologisch verträgliche, nachhaltige Urbanisierung übernehmen. Professor Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft - der größten Organisation für angewandte Forschung in Europa - und Wissenschaftsautorin Brigitte Röthlein präsentieren Denkanstöße für alle, die sich auf den Weg machen möchten, um die Zukunft unserer Städte zu gestalten.