Asiatische Nächte

Gedanken und Erfahrungen 2010-2013 in Südost-Asien

Hans J. Unsoeld

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Beschreibung zu „Asiatische Nächte“

Das Buch lässt sich nicht eindeutig als fiktiv oder Sachbuch einordnen.
Bewusst wurden zahlreiche Themen miteinander verflochten:
-Die Suche nach einem persönlichen Paradies-
-Die Parallelen in privaten und öffentlichen Lebenserfahrungen-
-Autobiografische "Enthüllungen"-
-Whistle-Blowing in der Politik-
-Gedanken zur Naturphilosophie-
-Logisches Denken (Europa) / ganzheitliches Empfinden (Asien)-
-Gibt es einen Anfang und ein Ende der Welt?-
-Wo sind die Grenzen von Raum und Zeit?-
Früher glaubte man, das Paradies sei ein ferner, kaum zu erreichen­der Garten. Dort gäbe es alles,- paradiesische Zustände. Sein Symbol wurde der Baum des Lebens. Befindet es sich aber etwa dort, wo wir das Leben selbst und unsere "kleine" Welt verstehen und vielleicht sogar genießen lernen? Ist es in uns oder in weiter Ferne?
Haben wir den Traum vom Paradies aufgegeben? Sich abgrenzen statt das Paradies und seinen Genuss zu suchen, - ist es das, was die Menschen in Wirklichkeit tun und was uns traurig macht? Aber kann es ein Paradies ohne schwer zu überwindende Zäune geben? Das Gerücht von seiner leichten Erreich­barkeit würde sich schnell verbrei­ten. Jeder könnte kommen und allein dadurch, dass so viele kommen, das Paradies zerstören. Es würde nötig sein, die Freiheit der Menschen zu beschränken. Ist jede Annähe­rung an das Paradies mit einer Einengung von Freiheit zu bezahlen? Oder ist gar einfach die Freiheit selber das Paradies?
Ist es überhaupt möglich, ein Paradies zu haben? Ja, wir wissen, dass es glückliche Momente im Leben gibt, in denen man sich wie im Paradies fühlt. Aber diese Art von Paradies scheint immer wie ein Geheimnis zu sein, sich als begrenzt zu erweisen.. Ist alles nur eine Frage unserer eigenen Offenheit und im Grunde damit ganz einfach? Ist die Offenheit selber solch ein einfaches "Ding"? Vielleicht, vielleicht!
Einerseits wurde der Baum des Lebens zum Symbol des Paradies. Ein Baum lebt.

Über Hans J. Unsoeld

Geboren 1936 in Kiel, hat den Krieg noch miterlebt, ab 1957 Physikstudium, dann Mitarbeit an biologischen Forschungsprojekten. 1976-2009 als Dokumentarfilmer in München und später als alleinerziehender Vater mit Taxifahren durchgeschlagen. Spezialgebiet Lateinamerika, insbesondere Mexiko, zeitweise Bezirksleiter bei Amnesty International. Nach 1990 oft in Russland, leitete später einen deutsch-russischen Kulturklub. Entscheidende Auslandsjahre auch in der Schweiz, USA, Frankreich, Italien und


Verlag:

neobooks

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 248

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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