Emotionale Kompetenz und Trauer bei Menschen mit geistiger Behinderung

Hans Heppenheimer Ingo Sperl

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Beschreibung zu „Emotionale Kompetenz und Trauer bei Menschen mit geistiger Behinderung“

Die Geschichte der Menschen mit geistiger Behinderung ist geprägt von Ausgrenzungen und Diskriminierungen. Auch die Fähigkeit zu trauern wurde diesem Personenkreis lange Zeit abgesprochen. Ihre Trauergefühle wurden oft nicht ernst genommen oder negiert. Dabei sind sie durch ihre emotionale Kompetenz ganz besonders befähigt, Trauer wahrzunehmen und zu leben. Die emotionale Wahrnehmung der Trauer hat neben der kognitiven einen entscheidenden Stellenwert bei der Bewältigung von Verlust- und Krisensituationen. Gerade deshalb geht es um den Ausdruck und die Gestaltung von Emotionen, wenn Menschen Abschied nehmen und trauern. Die Voraussetzungen dafür bringen geistig behinderte Menschen in einem oft beachtenswerten Maße mit.

Über Hans Heppenheimer

Hans Heppenheimer ist seit über 10 Jahren Pfarrer in der Behinderteneinrichtung Mariaberg e. V. und Vater eines Sohnes mit Down Syndrom.
Initiator und Leiter des Modellprojekts "Entwicklung einer Trauerkultur in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung am Beispiel Mariaberg".
Veröffentlichungen zum Thema "Trauerarbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung"


Verlag:

Kohlhammer Verlag

Veröffentlicht:

2011

Druckseiten:

ca. 169

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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