Wenn man das Leben in der DDR und auch in der BRD vor und nach der Grenzöffnung verstehen will, gibt dieses Buch eine abwechslungsreiche und gleichzeitig spannende Hilfestellung.
Die Familien, die zunächst überhaupt nichts miteinander zu tun und auch räumlichen Abstand voneinander hatten, verknüpfen sich vor und nach dem Mauerfall 1989 durch ungeahnte Zufälle, die spannend beschrieben werden. Dabei kommt es zu einer rätselhaften Vergangenheitsbewältigung und sogar zu einem mysteriösen Mord - oder war es nur ein Unglücksfall, ein Missverständnis?
Hintergrund und Ursache ist die Teilung Deutschlands nach Kriegsende 1945, durch immer mehr verstärkte Einsperrungen, sowie Grenzkontrollen, Stacheldraht, Minenfelder und abschließend durch den Mauerbau.
Menschen können eine Mauer bauen!
Aber es sind auch Menschen, die eine Mauer wieder einreißen können, wenn sie sich solidarisch verhalten und dabei sogar auf Gewalt verzichten.
Die vier Familien in der Geschichte kommen aus Berlin-Köpenick (Ostberlin) und der Lutherstadt Wittenberg (Ostdeutschland), sowie aus Berlin-Charlottenburg (Westberlin) und Köln (Westdeutschland).
Sie erleben die Zeit der Wende in ihrem eigenen Umfeld mit ganz besonderen Schicksalsschlägen, aber auch mit völlig ungeahnten Erfolgen.
Schon ein kleiner Stein kann den Lauf eines Flusses ändern.