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Der Titelheld Wolfgang Pagel, Sohn aus gutsituierter Familie, hat sich mit seiner verwitweten Mutter überworfen und lebt vom Glücksspiel. Als er ausgerechnet in der Nacht vor seiner Hochzeit alles verliert, begibt er sich im inflationsgeschüttelten Berlin auf die Suche nach Geld. Während Wolfgang immer weiter getrieben wird, wird seine Freundin Petra Ledig von der Vermieterin Frau Thumann, nur unzureichend bekleidet, aus der Wohnung geworfen, und wegen ihres Aufzugs von der Polizei festgenommen. Wolfgang trifft schließlich vollkommen abgebrannt auf einen ehemaligen Vorgesetzten vom Militär, Rittmeister von Prackwitz, und lässt sich von diesem überreden, ihm auf seinem Gut Neulohe als Verwalter beizustehen. Auf Neulohe gerät Wolfgang Pagel in einen familiären und politischen Sumpf. Rittmeister von Prackwitz weiß nicht, woher er Arbeiter für die Ernte bekommen und wie er seinem Schwiegervater die Pacht zahlen soll. Frau von Prackwitz liebt weder ihren Mann noch ihren Vater, möchte aber die geordneten Verhältnisse erhalten. Das fünfzehnjährige Töchterchen Violet hat eine heimliche Affäre mit dem Freikorps-Leutnant Fritz, der einen Putsch gegen die Demokratie plant, wird aber von dem zwielichtigen Diener Hubert Räder erpresst.