Phantasie als Schnittstelle

Hans Dieter Huber

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Beschreibung zu „Phantasie als Schnittstelle“

Das Buch, das auf einen Vortrag an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen zurückgeht, befasst sich mit den verschiedenen Ausprägungsformen der Phantasie, einer reproduktiven Variante, die zur Erinnerung zählt und einer produktiven Form, welche die Zukunft als Utopie oder Vision antizipiert. Es wird auf die unterschiedliche, positive oder negative, Einschätzung der Phantasie im Laufe der Geschichte eingegangen und für eine professionelle, integrative Ausbildung der Phantasie argumentiert. Destruktive Gewaltphantasien müssen durch eine Ausbildung der Phantasie in gesellschaftsverträgliche Formen umgewandelt werden. Unsere Gesellschaft kann es sich nicht länger erlauben, die Entwicklung der Phantasie zu vernachlässigen, zur Privatsache zu erklären und von ihrer Ausbildung Abstand zu nehmen.

Über Hans Dieter Huber

Künstler, Filmemacher, Wissenschaftler. Studium Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste München; Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Psychologie in Heidelberg. 1997 bis 1999 Professor für Kunstgeschichte HGB Leipzig; seit 1999 Professor für Kunstgeschichte der Gegenwart, Ästhetik und Kunsttheorie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Von Mai 2006 - Okt. 2011 Leiter des Master-Studiengangs Konservierung Neuer Medien und digitaler Information. März bis Juni 2007 Senior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien. Von Dezember 2006 - November 2009 assoziierter Professor am Graduiertenkolleg Bild, Körper, Medium an der HfG Karlsruhe. Seit 2009 Mitglied im Vorstand d. Gesellschaft f. interdisziplinäre Bildwissenschaft.


Verlag:

epubli

Veröffentlicht:

2010

Druckseiten:

ca. 29

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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