Im Waldhausener Forst wird unter makabren Umständen eine männliche Leiche gefunden. Kriminalhauptkommissar Heiner Spürmann wird auf den Fall angesetzt, gemeinsam mit seiner neuen Kollegin Lena, die gerade von der Schulbank ins harte Polizeileben versetzt wurde. Die Ermittlungen ergeben, dass der Tatort an anderer Stelle liegt und der Tote eine dubiose Vergangenheit hatte, die auch Spürmann mit ihm teilt. Denn er und der Ermordete haben, wenn auch meist zu unterschiedlichen Zeiten, im gleichen Dort gelebt. Während der Ermittlungen, in denen es Spürmann offensichtlich nicht nur mit einem Täter zu tun hat, ist ihm sein Stammtisch unbeabsichtigt eine große Hilfe. Authentisch beschreibt Wildecker, der seine Hauptfigur mit allen Fehlern und Unzulänglichkeiten darstellt, die polizeiliche Kleinarbeit, die er als ehemaliger Kriminalbeamter dem Leser aus erster Hand vermittelt. Seine Neigung zur Natur seiner Heimat ist eine Werbung für den Hunsrück und seine Bevölkerung.