Henry Rider Haggard (1856 – 1925) trat 1875 in den britischen Kolonialdienst in Südafrika. Dort machte er sich mit der Zulu-Kultur vertraut und hatte eine Affäre mit einer afrikanischen Frau, – eine tiefe Beziehung, die seine Darstellung von Frauen beeinflusste und später psychoanalytische Interpretationen seiner Romane nach sich zog. 1881 kehrte Haggard nach England zurück, wo er seine juristischen Examina ablegte und weiter für die Regierung tätig war. Seinen Lebensunterhalt aber verdiente er vor allem als produktiver und erfolgreicher Schriftsteller, dessen Abenteuerromane durch seinen Aufenthalt in Afrika sowie sein Interesse an antiken Kulturen und an allem Okkulten nachhaltig geprägt worden sind.
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