Die Fotografin und Reporterin Jane Mulwray hat immer wieder äußerst seltsame Erlebnisse hat, die sich nicht allein mit Schlafmangel oder zu viel Aufputsch- und Schlafmitteln erklären lassen. Sie weiß nicht, dass sie Teil einer Versuchsreihe der US-Regierung war, die Soldaten mit übermenschlichen Kräften erschaffen sollte (K-Programme).
Nach einer längeren Durststrecke führt ein Auftrag Jane in das Chile des Jahres 1973. Kein schöner Ort, denn nach dem Putsch gegen Präsident Allende herrschen Gewalt und Chaos. Jane findet Spuren einer verdeckten Operation, die sie in Lebensgefahr bringen. Mithilfe des Journalisten Javier gelingt ihr die Flucht, allerdings geraten die beiden in einem abgelegenen Teil Boliviens, an der Grenze zu Chile in neue Schwierigkeiten. Dort lebt abgeschieden vom Rest der Welt eine Gemeinschaft unter dem Regime der Familie Nava. Jane bemerkt, wie sich die Grenze ihrer Wahrnehmung verschiebt. Ist es der Einfluss von Drogen, verliert sie ihren Verstand oder erlebt sie diese Dinge wirklich? Und wer ist die geheimnisvolle Mara, die ihr hilft, brisantes Material in die Staaten zu schmuggeln? Janes Lohn ist die lang ersehnte Festanstellung bei einer renommierten Washingtoner Zeitung. Jane ist am Ziel ihrer Wünsche, aber sie stellt schnell fest, dass alles seinen Preis hat.
Ohne es zu wollen, bahnt sie Mara einen Weg, der besser verschlossen geblieben wäre.
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