Das siebte, nachchristliche Jahrhundert: Eine Zeit des Umbruchs, des Neubeginns!
Das (West-)römische Reich existiert schon lange nicht mehr.
Die Hunnen existieren nicht mehr als eigenes Volk, an ihre Stelle sind die Awaren getreten.
Die Reiche der Ostgoten und Gepiden existieren nicht mehr.
Die Reiche der Byzantiner (Ostrom) und der Merowinger (Franken) haben ihre schwersten Krisen hinter sich gebracht. (Herrschaft des Phokas / Merowingischer Bruderkrieg)
Die sogenannten "Alpenslawen" gründen mit Karantanien (heute Kärnten, Steiermark und Niederösterreich) ein eigenes Reich.
Auf der arabischen Halbinsel wird der Islam gegründet.
Was aber geschah im Bereich des heutigen Bayerischen Waldes, des Böhmer Waldes, den Karpaten und der pannonischen Tiefebene.
Hier tritt – wie aus dem Nichts – ein "fränkischer Kaufmann namens Samo" auf, der die westslawischen Stämme vereinigt und gegen ihre "Herren" die Awaren führt.
Der vorliegende Roman taucht in diese Zeit ein und verbindet überlieferte, historische Begebenheiten miteinander. Ergänzt um fiktive Ereignisse und Handlungen erzählt der Roman von Samo, einem Mann, der erst durch die Geschehnisse um ihn herum, zu der historischen Gestalt wurde, die er letztlich war.