In diesem Phönix-Journal spannt Gyeorgos Ceres Hatonn einen sehr weiten Bogen. Von der Beantwortung der Korrespondenz von damaligen Lesern aus dem Jahr 1990 bis zu den Hintergründen vieler Mythen alter Völker. Dabei geht es immer um das Überwinden der Unwissenheit, die unsere Spezies Mensch in die gottesferne leidvolle Umnachtung, in den geistigen Tod führte. Einengende religiöse und politische Glaubenskonzepte werden von satanischen Kräften bereits im Kindesalter eingetrichtert, um das Wissen über die Macht des Geistes und über die Schöpfungsgesetze zu behindern oder zu verfälschen. Was früher die Hexenverbrennung war, ist heute die subtile Unterdrückung jeder Art von Denken über den Tellerrand der vorgegebenen Denkschablonen. Das ist die Kreuzigung des Phönix, der durch die Unwissenheit im Feuer leidvoll zu Tode kommt. Der Phönix wird somit zum Symbol für unseren Evolutionszyklus der Transformation. Nach seinem qualvollen Tod erhebt sich der Vogel aus der Asche. Mit den Flügeln der Erkenntnis schwingt er sich wieder empor und erwacht zu neuem Leben. "Ihr müßt der Wahrheit ins Auge sehen, dann könnt ihr Handeln", sagt Hatonn in seinem Vorwort und übermittelt uns auch in diesem Journal wieder tiefgreifende Fluganleitungen für das Erheben aus der Asche der Unwissenheit.