Phantastische, irrationale, mysteriöse und ambivalente Elemente beherrschen Becquers wundervolle Erzählungen, die in vereinfachter Symbolik ausgedrückt reflektieren, dass dort wo Gott stark der Teufel nicht schwächer ist. "Der Kuss" liefert den Beweis, dass Lästerung der Toten mit grausamen Konsequenzen verbunden ist. In "Der Tod der alten Kaska" wird die schreckliche Leichtgläubigkeit und unmenschliche Brutalität der gottesfürchtigen Landbevölkerung charakterisiert. In "Die Zauberburg" schließt ein maurischer König einen Pakt mit dem mächtigsten Hexenmeister seiner Zeit. Der sechste Teil der "Teufel, Geister und Dämonen" - Reihe.