Die wirtschaftliche und soziale Ungleichheit nimmt zu. Für die Bewältigung der Krise haben die Niedrigverdiener die Zeche gezahlt. Profi tiert haben die Reichen. Das ist ein ethischer und politischer Skandal. Und es ist eine Katastrophe für die Wirtschaft. Denn ohne stärkere Kaufkraft der niedrigeren Einkommensschichten werden wir vor einem Abgrund stehen, wenn die Wirtschaftskrise zurückkehrt. Und mit dieser Rückkehr müssen wir trotz aller Jubelrufe über das aktuelle Wachstum rechnen, denn die internationalen Märkte sind instabil. Wie können wir uns retten? Der streitbare und renommierte Ökonom Gustav A. Horn zeigt messerscharf: Die Stabilisierung der Wirtschaft und die Bekämpfung der Ungleichheit gehen Hand in Hand. Er liefert eine klare Marschroute für eine stabile und gerechte wirtschaftliche Zukunft.