Der Autor erzählt spannend und ergreifend über die aufgezwungene und hoffnungslose Zeit der sozialistischen Diktatur in einem Teil von Deutschland. Aus simplen Wohnrechtsfragen der Familie eskaliert ein aufgenötigter Kampf gegen Behörden und Partei, von zäher Unnachgiebigkeit getragen. So wächst erst zaghaft, dann massiv der unumstößliche Wille, bis hin zum aufopfernden Handeln, ungeachtet der zahllosen Spitzel, mit einem selbstgebauten Flugzeug diesen Staat den Rücken zu kehren. Trotz scheinbar unüberwindlicher Engpässe in der Wirtschaft wächst ein Projekt für das Unternehmen „Flug in die Freiheit“. Doch der bestimmende Kampf für das große Ziel geht weiter. Die geforderte Hilfe, an christliche Vertreter gerichtet, ist vom übelsten Verrat begleitet. Damit hat das verkrampfte Leben unter der Stasimacht seine Grenzen gefunden. Der kleine Hoffnungsschimmer am politischen Horizont, wird er die Tragödie beenden?