Gundis Zámbó ist zehn, als sie das erste Mal im Sportunterricht in der Schule feststellt, dass sie dickere Beine hat als die anderen Mädchen in ihrer Klasse. Die nun folgenden Jahre, die einsetzende Pubertät, sind der Beginn eines jahrelangen Kampfes gegen ihr – objektiv gar nicht vorhandenes – Übergewicht.
Eines Tages verraten ihr Freundinnen, wie man nach Herzenslust essen und trotzdem dünn bleiben kann – die Ess-Brech-Sucht, die Bulimie, hält Einzug in ihr Leben. Je älter Gundis wird, desto verbissener versucht sie, sich ihren Körper untertan zu machen. Nur so könne sie die perfekte Tochter, Mutter und Geschäftsfrau sein. Ihre Essstörungen nehmen lebensbedrohliche Züge an.
Aber schließlich gelingt es Gundis, sich aus den Fängen der Bulimie zu befreien.
2 Kommentare zu „Mein heimlicher Hunger“
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