Die Erfahrung zeigt, dass ernsthafte gute Vorsätze und Vorhaben oftmals schon nach kurzer Zeit nicht weiter unterstützt werden. Die Schuld dafür, wieder in alte Verhaltensmuster zurück zu fallen und nicht das für den Plan Erforderliche zu tun, wird personifizierend gerne einem "Inneren Schweinehund" zugewiesen. In dieser Sicht erscheint der die eigenen Ziele sabotierende Gegner kompakt und schwer beeinflussbar. So bleibt allenfalls, ihn durch konstante Kraftaufwendung in Schach zu halten, was mittelfristig meist scheitert.
Der Autor schlägt unter Verwendung eines Vektoren-Modells Wege vor, die Gründe für das Misslingen eines eigenen Vorhabens besser zu durchschauen, Zielen mehr Antrieb zu verleihen und innere Widerstände abzubauen.