Das Buch sollte keine akademische Schrift werden.
Das haben mithin die zitierten Ökonomen, deren Bücher zu wenig bekannt sind, wissenschaftlich brillant herausgearbeitet. Deren Gedanken sind aus meiner Sicht und in der Verbindung zu dem, wo wir langsam beginnen, zu merken, dass etwas gewaltig schief läuft, hochaktuell.
Ich habe versucht, die Überlegenheit von Freiheit, Liberalismus und Marktwirtschaft in der Verbindung von Wissenschaft, aktuellen Ereignissen und aus meinen Kenntnissen des realen Sozialismus der DDR zu erläutern.
Der Weg zur neuen sozialistischen Knechtschaft scheint derzeit in Europa Konjunktur zu haben. Ob der Zug dahin zu stoppen ist und ob sie es überhaupt wollen, das liegt an den jüngeren Generationen.
Bewusst habe ich versucht, die Tradition des liberalen Denkens mit ausgesuchten Zitaten zu untermauern.
Wenn das die junge Generation anregt, deren Bücher zu lesen, ist Hoffnung in Sicht.
An den Universitäten und Hochschulen und in den öffentlich-rechtlichen Medien herrscht annähernde Funkstille oder Ignoranz über den "Liberalismus", wie ihn Ludwig von Mises 1927 in seinem Hauptwerk "Liberalismus" beschrieben hat. Diese erscheinen den heutigen Gelehrten als zu radikal.
Deshalb fällt es gerade der jungen Generation schwer, zu begreifen, dass die wohlklingenden Ideen des Sozialismus den vermeintlichen Wohlstand nicht erzeugen, aber die Gesellschaft zerstören.
Möge die verwendete Literatur den ein oder anderen dazu bewegen, tiefgründiger in die Theorie einzudringen, die ihm helfen wird, zu begreifen, dass auch die Idee des demokratischen Sozialismus und deren Versprechungen zum Mittel des Machterhaltes mutieren und im Irrtum gefangen sind, man könne so die bessere Gesellschaft errichten.