Onkel Hanni lebte als Junggeselle gemeinsam mit seinen Schwestern im Nachkriegsdeutschland als Kleinbauer. Die Geschichten dieses Buches drehen sich humoristisch um seine Person, seine Familie, seine Nachbarn und das dörfliche Leben. Dabei wird auch die Umgebung und seine Arbeitsweisen geschildert. Es werden auch fast mittelalterlich anmutende Techniken und Methoden erwähnt. Insgesamt ergibt sich ein Bild wie es ein Museum nicht besser bieten könnte und das ich als Kind, als Jugendlicher und als Erwachsener miterleben durfte. Wichtig war mir bei diesem Buch auch die Schilderung von Bräuchen, von genutzten Geräten, von Arbeitsweisen etc. Bei allem ging und geht es immer noch um "das Erzählen" der Vergangenheit. Onkel Hanni war ein Unikat, ein Typ Mensch wie man ihn heute nicht mehr erlebt. Und trotzdem sagt jeder, der sich an die Wirtschaftswunderzeit erinnert: "So einen Onkel Hanni hatten wir auch im Dorf".
Sahen viele die Eifel der Nachkriegszeit noch >, so hatte sie doch etwas, was wir in der heutigen Hektik vermissen:
Menschlichkeit und Wärme........