Der Krebstod seiner geliebten Frau ist für Günter Franzen ein Verlust, der sein gesamtes Weltbild erschüttert. Auch wenn die Verantwortung für seine Tochter dem Alltag bald wieder auf die Beine hilft, erfüllt den Autor eine flammende Wut gegenüber der Macht des Todes. Obwohl er seine religiösen Bindungen schon lange abgestreift hatte, kann er nicht aufhören, mit Gott zu hadern. Der Tod darf nicht das letzte Wort haben!
Eine bewegende Suche nach einer Sprache, die den Tod überwindet.