Die Vorgeschichte zu »Die sardische Hochzeit« - dem großen zeitgeschichtlichen Familienroman mit Italien-Flair, der den Leser auf die Insel Sardinien führt, von Erfolgsautorin Grit Landau.
Ostersonntag 1919 in Sant'Amato: Leo Lanteri, ein Veteran der Isonzo-Schlachten und Erbe einer Olivenplantage an der italienischen Riviera, kehrt fünf Monate nach Kriegsende endlich heim. Jetzt wird alles gut, freut sich seine Familie, allen voran Leos jüngere Schwester Mafalda.
Doch schon bald wird deutlich, dass Leo durch seine Erlebnisse an der Front schwer belastet ist: Er stößt die, die ihn lieben, vor den Kopf, terrorisiert sie mit seinem Jähzorn. Er bricht mit seiner Verlobten Silvia und gerät, als sich diese mit dem Jungfaschisten Farina tröstet, mit dessen Schlägerfreunden von der örtlichen squadra aneinander.
Vergeblich versucht Mafalda, ihren Bruder vor sich selbst zu schützen.
Und so nimmt das Verhängnis in Sant'Amato seinen Lauf, bis in einer folgenschweren Nacht die Dinge eskalieren und Leo schnellstens untertauchen muss. Du brauchst ein Versteck, sagt sein Vater und schickt ihn mit dem nächstmöglichen Fährdampfer gen Süden.
Doch muss dieses Versteck ausgerechnet Sardinien sein? Und wie lange kann man sich dort vor der Welt verbergen?
1 Kommentar zu „Die sardische Hochzeit – Die Verlobte“
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