Eine Geschichte vom Sterben Wollen und Sterben Müssen
Werner steht in der Blüte seines Lebens, als ein Verkehrsunfall auf einmal alles verändert. Es kommt dabei zwar niemand zu Schaden, doch Werner kann nicht damit leben, dass er jemanden hätte verletzen oder töten können. In einer geistigen Gerichtsverhandlung, in der er Richter, Kläger, Verteidiger und Angeklagter zugleich ist, verurteilt er sich selbst zum Tode und vollstreckt das Urteil mit Insulin und Beta-Blockern. Da der Selbstmord fehlschlägt, muss Werner in die Psychiatrie. Dort kommt er in Kontakt mit anderen Patienten und lernt, wie er sich selbst und sein Leben besser akzeptieren kann. Als er dazu bereit ist, die Psychiatrie zu verlassen und in das „normale“ Leben zurückzukehren, wartet schon der nächste Schicksalsschlag auf
ihn …