Das Buch berichtet über die Studienzeit des Autors in den kleineren, sehr vom akademischen Leben geprägten Universitätsstädten Erlangen und Tübingen. Es sind Erinnerungen an die persönlichen Erlebnisse eines Studenten der Medizin, gemeinsam in Freundeskreisen verbracht. Es wird Einblicke in das oft so gerühmte und viel besungene Studentenleben geben, sowohl in seine freudigen, als auch in seine schwierigen Facetten.
Ein weiteres Anliegen war es, ein Bild des akademischen Lebens mit seinen typischen Gepflogenheiten in jener Zeit erstehen zu lassen, in Teilen mag dieses heute noch in der Art ablaufen, manches hat sich geändert. Auch kritische Betrachtungen wird es geben, darüber hinaus sollen auch makabre Ereignisse, die in Form kleiner Anekdoten erzählt werden, ihren Platz haben. Schließlich wollen wir zeit- und geistesgeschichtliche
Gesichtsunkte nicht vergessen, wie sie die 60er Jahre mit all ihren Umbrüchen hervorbrachten und werden die Wechselwirkungen jener Ereignisse auf den bzw. die Protagonisten beachten. Bei aller Notwendigkeit, Leistung zu erbringen, erlebten wir die Jahre in einer großen Freiheit. Wir können nachempfinden, wie trotz mancher Anfechtungen eine erfolgreiche Entwicklung ihren Abschluss fand. Alles in allem eine schöne Zeit, an die es sich zu erinnern lohnt.