Nach seinem ersten Mal mit einem Mann wirkt Leon wie befreit. Der Geist ist aus der Flasche; das Ventil ist geöffnet. In immer kürzeren Abständen lernt der junge Student weitere Männer kennen und lässt rein gar nichts anbrennen. Das schlechte Gewissen nagt an Leon und um sich selber zu beruhigen, trifft er sich vermehrt auch mit älteren Semestern jenseits der 70 oder auch mit häßlichen Typen, denn so kann er sich selbst gegenüber seinen ausschweifenden Lebensstil als eine Art von Samaritertum rechtfertigen. Denn ohne ihn würden viele leer ausgehen. Alles im Leben hat seinen Preis! Zahlt Leon am Ende zuviel? Verkauft er sich unter Wert? Oder soll er einfach das Leben genießen und sich keine Sorgen machen?