Alma zog in das kleine Haus mit dem großen Garten. Niemand wusste woher sie kam. Im Dorf fantasierten sich die Leute Geschichten über die Alte, weil alles, was ihnen anders und fremd erscheint, unheimlich ist. Ama war anders. Sie diskutierte mit jungen Leuten über soziale Missstände.
Sie erzählte der Journalistin in ihrer Nachbarschaft von vielen unterschiedlichen Leben aus verschiedenen Zeitepochen und ihren vielen Reisen. Eine Spur führte auch zur Nachbarin.
Erinnerungen bedeuteten für Alma Trost und Last.
Bis zu ihrem selbstgewählten Tod schrieb sie Tagebuch.