Der Autor, Ingenieur und passionierter Kanusportler, schöpft seine Geschichten aus den Erfahrungen von Reisen in alle Welt, reiht sie um das Leitmotiv "Fluss" und fügt eine Reihe von Gedichten hinzu.
Diese Erzählungen sind heiter mit einem verschmitzten Lächeln, voller Lust und Lebensfreude, zuweilen aber auch tiefernst, denn die Welt ist ein bisschen aus den Fugen geraten und der Verfasser sät auch Trauer in die Herzen, über das, was der Mensch aus einer einst intakten Natur gemacht hat. Diese Trauer steigert er beispielsweise bis zum Entsetzen, wenn die Wasserfallkette eines Gebirgsflusses zum Sinnbild wird für die Gräueltaten, die Menschen an Menschen verüben.
Da der Lauf eines Flusses Symbol ist für das Leben, endet das Buch natürlich - nämlich mit Gedichten über den Tod.