Der junge Berufschullehrer Ewald Dohmen, selbst ungewöhnlicher Herkunft, bekommt die Leitung einer Klasse übertragen, deren meiste Schülerinnen und Schüler eine direkte oder indirekte Migrationsgeschichte haben. Es wird ein reiches Schuljahr mit Lerneffekten für Lernende und Lehrende. Besonders Ewalds Leidenschaft für Musik und Kultur bewegt nicht nur sein Lehrerdasein nachhaltig, sondern auch das einiger Personen seiner Klasse.
Die Verankerung seiner Schülerinnen und Schüler in ihrer neuen Lebensumgebung zeigt ihm, dass sein pädagogischer Ansatz durchaus richtig zu sein scheint. Dass auch sein Privatleben in diesem besonderen Schuljahr in heftige Bewegung gerät, hätte er aber keinesfalls erwartet. Ein kleiner Kiebitz wird schließlich als Ergebnis der Neuausrichtung seines Daseins zu einem Teil der Verankerung seiner Familie.