„Team im Rhythmus" nimmt den Zusammenhang zwischen synchronisationsbasierter Rhythmuserfahrung in Teams und der Entwicklung teamrelevanter sozialer Kompetenzen, der Steigerung von Gruppenkohäsion und dem Auftreten von Flowerfahrungen in den Blick.
Gerhard Kero beleuchtet den Forschungsstand zur Frage, ob sowohl die theoretisch angenommenen, als auch die bereits evidenten gruppenbindenden Effekte rhythmischer Interaktionen aus den Blickwinkeln der Disziplinen Evolutionsbiologie, Psychologie, Rhythmusforschung, Anthropologie, Neurowissenschaft und Kompetenzforschung auf Teams der modernen Arbeitswelt übertragbar sind und in welchem Ausmaß sie sich als Basis für die Entwicklung teamrelevanter sozialer Kompetenzen eignen.