Narrseval in Bresel

Bresel-Krimi 5

Gerhard Gemke

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Beschreibung zu „Narrseval in Bresel“

"Das Jugendbuch ist durchaus geeignet, auch Erwachsene zu unterhalten. Unbedingt empfehlenswert", schrieb Erik Schreiber im "Fantastischen Bücherbrief". Hier kommt ein neues Abenteuer aus Bresel. Fridun borge dir, Frida fuoret den tod!

In Bresel ist Narrseval – weiß der Urban warum dieses Fest nur hier so heißt und überall sonst auf der Welt Karneval, Fasching, oder … jedenfalls ist der Marktplatz voll der absonderlichsten Gestalten. Mittendrin "beichtet" eine betagte Ordensschwester einem offensichtlich verkleideten Priester einen Mord … und Lisa, Jan, Freddie und Jo klettern mit anderen Schaulustigen in die Garbkammer unter dem Urbanturm, um beim jährlichen "Sarglüften" von Ritter Kunibalds letzten sieben Knochen, dabei zu sein. Unter dem steinernen Sarg sieht man ein gefliestes Quadrat, das – wie Elfriede Sievers erklärt – das Feld für das alte Knittelsteiner Burgspiel ist. Ein ebensolches Spiel existiert auch auf Burg Knittelstein.
Wieder im Trubel auf dem Marktplatz treffen sich alle an einem merkwürdigen Stand mit dem Namen Erbarme Dich Unser, der von zwei schwarzgeschminkten Gestalten betreut wird und angeblich Spenden für arme Kinder sammelt, die dringend eine sehr teure Operation benötigen. Eggbert Kniest, der Chef von EDU, verschwindet wenig später mit dem blassen Robin, dem neuen Bassisten von Schnürs Enkel, jener fantastischen Breselner Rockband. Lisa folgt den beiden, bis sie in Eggberts Mercedes steigen.
Plötzlich kommt Robin zu keiner Bandprobe mehr. Lisa und Jo erfahren, dass er im Sanatorium des EDU-Vereins liegt. Stück für Stück kommen sie den Machenschaften diese Vereins auf die Spur – und Freddie und Jan durchschauen (jeder auf seine Weise) das Geheimnis hinter dem Knittelsteiner Burgspiel und die Verbindung zu der "Hinkenden Frida".
Freddie singt auf dem Marktplatz eine abenteuerliche Ballade über die "Frida". Jan beschließt einen waghalsigen Plan, den er beim nächsten Narrseval in die Tat umsetzen will. Lisa und Jo besuchen zum Schein einen Erste-Hilfe-Kurs im Sanatorium Sorgenfrey – und machen dort eine grausige Entdeckung.
Und dann ist wieder Narrseval und in Bresel ist der Teufel los …

Über Gerhard Gemke

Gerhard Gemke studierte Musik, arbeitet als Komponist und Musiker am Theater und in freien Engagements, unterrichtet Klavier und schreibt Geschichten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Näheres zur Musik, zu den Bresel-Krimis und anderen Büchern unter www.gerhardgemke.de.


Verlag:

neobooks

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 234

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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