Tina, Redakteurin bei einem Ehe-Magazin, heiratet ihren geliebten Harald und glaubt, ihn alsbald zum klassischen Ehemann "programmieren" zu können – nicht ganz nebenbei zugleich in der Hoffnung, mit ihrer Ehe-Erfolgsstory aus dem wahren Leben bei ihrer Zeitung als Kolumnistin Furore zu machen. Aber die jungen Leute können ihr Single-Leben nicht so ohne weiteres hinter sich lassen. Schon die Frage, wer morgens das Frühstück macht, was ja wohl bei einem Ehepaar anders "geregelt" ist als bei einem Liebespaar, erweist sich überraschend als schier unbeantwortbar. Insbesondere, wenn beide Partner für sich in Anspruch nehmen, "emanzipiert" zu sein. Vorläufiges Ergebnis: Harald landet immer wieder bei seiner Freundin Sybille im Bett, einer attraktiven Tänzerin, und Tina hält ihre alte Beziehung zu Rudolf aufrecht, einem erfahrenen Schauspieler und geschiedenen Ehemann, an dessen Brust sie ihre unerwarteten Ehe-Probleme zu vergessen hofft.
Tina und Harald bemerken nicht, dass sich ihre heimlichen Geliebten nahe kommen. Just an dem Tag, an dem sie ihr bürokratisch-liebloses "Aneinander-vorbei-Leben" erst einmal beenden, verkünden ihnen Sybille und Rudolf: "Wir sind nämlich verheiratet".