Brigittes langjährige Ehe befindet sich am Scheideweg. Um Ihren luxuriösen Standard zu behalten, beschließt sie, ihrem Mann Ludwig eine geeignete Partnerin zu suchen.
Auf diese selbstsüchtige Weise erspart sie sich eine Scheidung und erhält zugleich ihre Freiheit, die seit einiger Zeit einen hohen Stellenwert einnimmt, wieder. Sein Name ist Paolo: Jung, dynamisch, spanisch, erotisch und siebzehn Jahre jünger als sie.
Brigittes Weg kreuzt infolge ihrer Suche Waltraud, ebenfalls eine Anhängerin der griechischen Mythologie wie Brigitte. Beide gründen einen Blog, in dem sich Brigitte Athrite nennt – eine Eigenkomposition des Namens Athene und Aphrodite, in jenen Göttinnen sie sich besonders gerne spiegelt.
Angelika erscheint etwas später ebenfalls auf der Plattform der beiden Freundinnen. Ihr Schicksal hat es den Frauen angetan und sie beschließen, ihr besondere Hilfe angedeihen zu lassen, wobei auch Ulrike, eine wertvolle Rolle spielt.
In der Phase der Hilfestellung beginnt Brigitte, ihre Ehe, ihren Charakter, ihr Leben zu durchleuchten, und erfährt dadurch, dass ihre Träume Wahrheiten beinhalten, die zu ihrer ureigensten Erkenntnis führen.
Aus ihrem Bewusstsein filtert sie ihre persönliche Wahrheit, die aus Illusion, Fantasie, Begehrtem und Verwehrtem geboren wurde. Also ist Wahrheit ein subjektives Empfinden?