Liebe? Es ist sowieso und überhaupt alles ganz anders. Unberechenbar, zum Glück. Auffallende Gerechtigkeit. Kein Mensch bleibt von ihr verschont. Fette, Magersüchtige, Reiche, Arme, Strukturierte, Egomanen, Familienmenschen, Wissenschafter und Freidenker. Wie ein lang anhaltender Regen durchsetzt die Liebe das menschliche Wesen. Seit Menschen Gedenken bis in die Gegenwart. Legt frei, weicht auf, spült fort. Was bleibt ist vielfach Ratlosigkeit und selten innige, in rosa Bauschwatte gehüllte, lang anhaltende unerträgliche Harmonie. Liebe? Die einzige Konstante. Lasst es regnen. Mit - Es regnet Liebe - zeigt Gerald Eschenauer, Erfolgsautor aus Kärnten, eine neue Seite seines literarischen Schaffens. Der gesellschaftskritische Schriftsteller widmet sich erstmals einem Thema, das niemanden unberührt oder gar kalt lässt. Wenn Eschenauer von Liebe schreibt, vollführen sich gar wundersame Dinge. Abkehr von Einseitigkeit, gegenseitiger Betäubung und kirchlich legitimierten Puzzlemenschen, dafür Hinwendung zu Akzeptanz, Bereicherung, Reibung, Konsens und schließlich Neufindung. In zahlreichen Beziehungsgeschichten, Gedichten und Wortexperimenten begibt sich der Autor auf die Spur der Liebe, um gemeinsam mit seiner Leserschaft den Verdacht auf Irrtümer oder gar Bestätigung auszumachen. Ist es am Ende Liebe? Ein Mysterium – und wir seine Maulwürfe.