Von den vier Männern war Hal Sinclair die treibende Kraft. Bei der eigentlichen Arbeit des Bergbaus waren die mächtigen Arme und der unermüdliche Rücken von Quade ein Schatz. Lowrie war eine wertvolle Ressource, wenn es um Camping, Jagen, Kochen und das gesamte Wissen über den Pfad ging, und Sandersen war der träumerische, entschlossene Geist, der in diesen Bergen auf Gold gehofft hatte, bis er an seine Hoffnung glaubte. Er hatte diese drei Getreuen um sich geschart, um ihm bei seinem Vorhaben zu helfen, und wenn er überlebte, würde er noch andere zum Scheitern bringen.
Die Hoffnung starb nie in diesem großen, hageren Mann mit den blassblauen Augen, die die Farbe des vom ersten Morgennebel bedeckten Horizonts hatten. Er war der Geist der verlorenen Sache, voll von Befürchtungen, Vorahnungen und Aberglauben. Eine Ahnung konnte ihn dazu bringen, fünfhundert Meilen zu reisen; ein Schnauben seines Pferdes konnte ihn dazu bringen, den Weg aufzugeben und umzukehren.
Aber Hal Sinclair war das Gegengift für Sandersen. Er war mit seinen dreißig Jahren immer noch ein Junge - groß, gutaussehend, rücksichtslos und mit einem Herzen so rein wie Neuschnee. Seine Kehle war von dem Tagesritt so ausgedörrt, dass er sich nicht traute, seine Lippen zum Singen zu öffnen, wie er es sonst tat. Als Kompromiss summte er neue und alte Lieder, und wenn seine Begleiter ihn wegen des Lärms verfluchten, begnügte er sich damit, leise mit seinem Pferd zu sprechen, das sich über die vertraute Stimme freute, wenn es gelegentlich ein müdes Ohr hob.