Am Tisch im Haus der Winton-Ranch saßen drei Männer und eine Frau. Außerhalb des Hauses waren alle Männer mehr oder weniger beeindruckend, aber innerhalb des Hauses hatten sie alle Angst vor dieser einen Frau. Ned Winton fürchtete seine Frau ein wenig mehr als sein zwanzigjähriger Sohn Everard. Neds Bruder Clay Winton, der seit vier Jahren zahlender Gast auf der Ranch war, hatte sich so sehr daran gewöhnt, das Ziel der Angriffe seiner Schwägerin zu sein, dass er ein großes Geschick entwickelt hatte, sich aus solchen Kämpfen zurückzuziehen.
Alle drei Männer wussten, dass jetzt eine Anklage drohte. Sie konnten an dem starren Lächeln auf Mrs. Wintons Gesicht erkennen, dass Ärger in der Luft lag.
Mrs. Winton trug eine Maske der Freundlichkeit, die sie als perfekte Verkleidung empfand, die aber allen anderen in der Familie das Blut in den Adern gefrieren ließ. Sie hätte in Eis gemeißelt sein können, und die trüben blauen Augen der drei Winton-Männer waren auf sie gerichtet.
"Wie war dein Tag, Everard?", begann sie leise und freundlich.