In "Kubinke" hat der Autor den einfachen Arbeiter als tragische Figur dargestellt. In seinem Scheitern gleicht er Falladas "Kleinem Mann", in der Höhe seines Falles Döblins "Franz Biberkopf". In diesem Roman kommt Emil Kubinke als Friseurgeselle aus der Provinz in die wachsende Großstadt. Kubinke ist schüchtern und naiv, aber voller Tatendrang. Aber er ist nicht an das Leben in der Großstadt angepasst, und so fällt es ihm schwer, mit großen Problemen umzugehen.