PER ASPERA
Wir schreiben das Jahr 215 nach Christus in Ägypten: Die schöne und liebenswürdige Melissa ist die Tochter eines Bildhauers. Sie lebt mit ihrem Vater im prächtigen Alexandria. Das Christentum ist im Begriff, zu einer bestimmenden Religion zu werden. Auch Melissa fühlt sich mehr und mehr von der christlichen Glaubenslehre angezogen. Doch liebt sie den wahnsinnigen und unerbittlichen Kaiser Caracalla, der den alten Gottheiten anhängt und insbesondere dem Gott Serapis huldigt. Melissa sieht sich hin und her gerissen zwischen ihren neuen Glaubenssätzen und ihren Gefühlen für Caracalla. Als der Kaiser besonders grausam gegen einige Gruppierungen unter den Alexandrinern vorgeht, muss sie sich entscheiden, wem sie die Treue hält.
Gladiatorenkämpfe und Caracallas Einzug in Alexandria: Der zweibändige historische Roman »Per Aspera« wartet mit großartigen historischen Szenerien im Freskenstil auf. Dem Historiker und Ägyptologen Georg Ebers gelingt die Verbindung von geschichtlich korrekter Darstellung und fiktiver Erzählung. Auch der altertümlich anmutende Sprachstil trägt zur authentischen Gesamtwirkung des Werkes bei. Diejenigen Leserinnen und Leser, die die Qualität eines historischen Romans auch in seiner Realitätsnähe erkennen, werden mit diesem Buch einen lohnenden Fund machen. Der historische Roman umfasst ca. 550 Seiten und liegt hier in einer zweibändigen und überarbeiteten Neuauflage vor.
Dieses ist der zweite von zwei Bänden. Der Umfang des zweiten Bandes entspricht ca. 300 Buchseiten.
CHRONIKEN DES SCHWARZEN LANDES
Der zweibändige historische Roman »Per Aspera« bildet zugleich die Teile 16 und 17 der episch angelegten Reihe »CHRONIKEN DES SCHWARZEN LANDES«. Diese Reihe behandelt in eigenständigen Geschichten verschiedene Epochen des Alten Ägyptens.
Die eigenständigen Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden. In ihrer Gesamtheit vermitteln sie den Leserinnen und Lesern auf unterhaltsame und spannende Weise einen soliden Wissensstand über Geschichte, Kultur, Religion und Alltagsleben des antiken Reiches, das seine Macht auf das fruchtbare Delta des Nils fußte und von seinen Einwohnern einst »Kemet« genannt wurde: »Schwarzes Land«.