Der melancholische, traumversunkene Prinz Leonce vom Königreich Popo langweilt sich. Auch sein Verhältnis zu seiner Mätresse, der schönen Tänzerin Rosetta, ermüdet ihn mehr, als dass es ihn anregt. Da wird er von seinem Vater, König Peter, vor vollendete Tatsachen gestellt: Leonce soll die ihm völlig unbekannte Prinzessin Lena vom Königreich Pipi heiraten. Nicht gewillt, den Bund der Ehe einzugehen, flüchtet er Richtung Italien, um sich für den Rest seines Lebens dem süßen Nichtstun hinzugeben. Begleitet wird er von seinem treuen, arbeitsscheuen Diener Valerio, einem stets leicht betrunkenen und immer heißhungrigen Genussmenschen, der seinen idealistisch verträumten Herrn auf den Boden der Wirklichkeit zurückholt. Auf dem Weg begegnet er zufällig Prinzessin Lena, die sich ebenfalls auf der Flucht befindet.