Rasant, urkomisch und bitterböse.
Vladimir Girshkin wurde in Leningrad geboren, mit zwölf kam er nach New York. Jetzt ist er 25 und fragt sich, ob sein Job im Emma-Lazarus-Verein zur Förderung der Einwandererintegration tatsächlich das Ziel all seiner Anpassungsstrategien gewesen sein soll. Jedenfalls will er endlich zu Geld kommen. Was liegt da näher, als bei der Russenmafia einzusteigen? Vladimir verlässt New York und stürzt sich in eine aberwitzige Blitzkarriere in Prawa, der Hauptstadt des Wilden Ostens. Schon bald scheint sich die amerikanische Tellerwäscherlegende für ihn zu erfüllen, doch dann geraten die Alte und die Neue Welt bedrohlich ins Wanken …
«Ein anarchischer Lesespaß, ein gnadenlos boshaftes Feuerwerk von Sprüchen und Pointen, Einfällen und Einsichten.» (Neue Zürcher Zeitung)
«Gary Shteyngart ist ein virtuoser Geschichtenerzähler.» (The New York Times)
«Western aus dem Wilden Osten: Gary Shteyngarts russisch-amerikanischer Roman ist klug und kurzweilig.» (Die ZEIT)
«Ein gewitzter Kommentar auf die Ostblocknostalgie.» (Süddeutsche Zeitung)
«Eine verführerische Mischung aus wohl überlegten Kalauern und historischen Anspielungen, identitätspolitischen Volten und zynischen Randbemerkungen.» (taz)