Anna Heisig steht vor dem Grab ihres Vaters und verspürt statt Trauer nur Wut. Sie macht ihn für den fatalsten Fehler ihres Lebens verantwortlich. Ihr Plan, Konstanz so schnell wie möglich wieder zu verlassen, wird von ihrer Tante zunichte gemacht. Diese bittet sie, noch einmal die Villa ihrer Eltern zu betreten. Anna lehnt ihren Vorschlag zunächst kategorisch ab. Warum sie es dann doch tut, kann sie sich selbst nicht richtig erklären. Schnell wird ihr klar, dass es ein Fehler war, weil damit eine schmerzhafte Reise in die Vergangenheit beginnt. Vor allem kommt der unbezwingbare Wunsch in ihr auf herauszufinden, was für Konsequenzen ihr Fehler nach sich gezogen hat.