Was ist eigentlich die ideale Frisur für das Jenseits?, fragt sich die Grande Dame der Kurzgeschichten. Auch wenn das Sterben natürlich eine traurige Perspektive ist, hat sie kein Buch von Traurigkeit geschrieben, denn sie erzählt von dem, was sie erhofft, wenn das irdische Leben zu Ende ist. Sie erzählt vom Jenseits alltäglich und zugleich so verzaubernd schön, dass man die Erdenschwere schon einmal vergessen kann. Naiv ist das aber nicht. Denn immer wieder unterbricht sie ihr Wünschen, bekennt sich zu Zweifeln, Angst und Skepsis. So sind traumartige Skizzen vom künftigen Leben entstanden, die glaubwürdig sind. Gabriele Wohmanns Träume vom Himmel ermuntern dazu der Sehnsucht zu trauen, dass der Schlusspunkt der Anfang ist - der Anfang von etwas ganz Anderem.
1 Kommentar zu „Sterben ist Mist, der Tod aber schön“
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