Ja, Kellkini ist mein Name, Tim Kellkini. Jedenfalls muss ich der Armee, die mich als Jungen aus den Händen der Indianer befreite und nach meinem Namen fragte, mit diesem Wort geantwortet haben. Inzwischen bin ich ein Mann geworden. Und mein Leben ist so abenteuerlich geblieben, wie es begonnen hat. Aber ich bin damit zufrieden. Sehr sogar. Denn meine Verwegenheit, die ich meiner Natur verdanke, und meine Gradlinigkeit, die eine Frucht meiner indianischen Vergangenheit und meiner späteren Erziehung bei den Jesuitenvätern ist, haben mich immer einen klaren, wenn auch nicht ungefährlichen Weg gehen lassen. Ich begegnete auf diesem Weg nämlich oft dem Tod, blickte in die Abgründe von Gemeinheit und Grausamkeit, traf aber auch Menschen voller Edelmut und Größe. Und zuletzt begegnete ich Lorena, der Frau, die meine treue Lebensgefährtin wurde, weil ich - wie sie mir immer wieder sagt - ein Mann sei, der zum Salz der Erde gehört ...