Es ist längst offenkundig: Der israelisch-arabische Konflikt um das Heilige Land konzentriert sich immer mehr auf Jerusalem. Der Kamp um die Heilige Stadt hat begonnen. Er ist nicht nur von politischer, sondern vor allem von religiöser Natur. Darum wird er auch von den Palästinensern und Moslems als „Dschihad“ (Heiliger Krieg) propagiert, der nicht nur wegen nationaler Interessen geführt wird, sondern für Allah und Islam gegen die „Ungläubigen“ (sprich: Juden und Christen).
Inzwischen entwickelt sich Jerusalem immer mehr zu einem „Weltärgernis“ und zu einem „heißen Eisen“, mit dem ein „gefährliches Spiel mit dem Feuer“ getrieben wird. Über der Heiligen Stadt mit dem Tempelberg tickt bereits eine Zeitbombe von apokalyptischer Spreng- und Zerstörungskraft. Steht am Ende der „Große Krieg“? Der letzte Krieg der Menschheit, der alle und alles in einem einzigen Inferno vernichtet?
Die biblische Prophetie enthüllt, dass Jerusalem in naher Zukunft zum Schicksal und Fluch für die Welt wird. Zum „Schlachthaus der Völker“ (Aldous Huxley). Danach aber zum Segen und Heil für die gesamte Menschheit.
Jerusalem hat eine große Zukunft. Und der Friede im Nahen Osten auch.