Auch das war Wien

Friedrich Torberg

Deutschland, Österreich & Schweiz

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Beschreibung zu „Auch das war Wien“

Die Geschichte einer großen Liebe vor dem Hintergrund des österreichischen Untergangs im März 1938 - Friedrich Torberg, der diese Endzeit miterlebt hat, schuf mit Auch das war Wien ein in hohem Maße bedeutendes literarisches Zeitdokument. Wieder entdeckt!

Eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des untergehenden Österreich - die Geschichte der Liebe zwischen dem jüdischen Bühnenschriftsteller Martin Hoffmann und der "arischen" Schauspielerin Carola Hell. Die beiden Liebenden richten sich in Wien eine gemeinsame Wohnung ein und träumen von einer guten neuen Zeit - da geht die Romanze unversehens in eine Tragödie über. Die Liebesgeschichte wird von der Weltgeschichte überrollt, Österreich wird im März 1938 von deutschen Truppen okkupiert. Finis Austriae.
Friedrich Torbergs Roman ist unter äußerst dramatischen Umständen entstanden: von Mai 1938 bis Juni 1939 in Prag, Zürich und Paris - also während der Flucht, unmittelbar nachdem Torberg seinen Wohnsitz in Wien verloren geben musste. Der wunderschöne Roman ist ein literarisches Zeitdokument, er schildert das Innenleben und die äußere Erscheinung einer Stadt, die dem Untergang geweiht ist und die sich dem Untergang weiht.
Friedrich Torberg hat diese Endzeit erlebt, miterlebt, nacherlebt; er hat - wie Edwin Hartl im Nachwort schreibt - "das Unglaubliche glaubhaft zum Allerbesten" gegeben, "in einer Eile, Intensität und Qualität wie nie zuvor, aber auch nachher niemals wieder."

Über Friedrich Torberg

Friedrich Torberg (Viena, 1908-1979), pseudónimo de Friedrich Ephraim Kantor, nació en Viena en 1908, de una familia judía originaria de Praga. Fue una de las figuras más polifacéticas de la Viena de entreguerras. Su primera novela, Der Schüler Gerber hat absolviert (1930), fue un relato de fondo autobiográfico sobre un estudiante maltratado por un profesor; su repercusión fue tan polémica que a partir de entonces firmó con pseudónimo. En 1938 tuvo que exiliarse y gracias a la ayuda de Erika Mann llegó a Nueva York. Allí el Pen Club lo nombró uno de los 10 Grandes Escritores Antinazis en Lengua Alemana, junto con Heinrich Mann, Alfred Döblin, Franz Werfel y otros. En 1951 regresó a Viena. En 1975, su colección de recuerdos La tía Jolesch, o la decadencia de Occidente en anécdotas fue un éxito tal que la editorial le encargó una segunda parte, Die Erben der Tante Jolesch [Los herederos de la tía Jolesch], que se publicaría en 1978. Pocas semanas antes de su muerte en Viena en noviembre de 1979 recibió el Gran Premio Nacional de Literatura de Austria.


Verlag:

Milena Verlag

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 326

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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