Friedrich II., auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt (1712 - 1786), war ab 1740 König in und ab 1772 König von Preußen sowie Kurfürst von Brandenburg. Er entstammte dem Adelshaus Hohenzollern.
Die von ihm gegen Österreich geführten drei Schlesischen Kriege um den Besitz Schlesiens führten zum deutschen Dualismus. Nach dem letzten dieser Kriege, dem Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763, war Preußen als fünfte Großmacht neben Frankreich, Großbritannien, Österreich und Russland in der europäischen Pentarchie anerkannt.
Friedrich gilt als ein Repräsentant des aufgeklärten Absolutismus. So bezeichnete er sich selbst als "ersten Diener des Staates".
Inhalt:
Die Generalprinzipien des Krieges und ihre Anwendung auf die Taktik und Disziplin der preußischen Truppen
Vorzüge und Mängel der preußischen Truppen
Feldzugspläne
Das Augenmaß
Die Talente des Heerführers
Wie man den Feind bei ungleichen Kräften schlagen kann
Warum und wie man Schlachten liefern soll
Zufälle und unvermutete Ereignisse im Kriege
Soll ein Heerführer Kriegsrat halten?
Die neue Taktik der Armee
Schlußwort